Karten im Vorverkauf: Spitäle Di - So 11 bis 18 Uhr
Telefonische Kartenreservierung: tel 0931 44119
Zu Beginn des Jahres wird im Spitäle in Würzburg zum dritten Mal eine Filmreihe mit Beiträgen zu aktuellen internationalen, nationalen und regionalen Themen aus der Welt der Architektur
und der Stadtplanung stattfinden. An vier Abenden werden Dokumentarfilme zu unterschiedlichen Aspekten der zeitgenössischen Architekturszene gezeigt, in unterhaltsamer Form und begleitet von
kurzen Experten-Vorträgen. Bereits beim erfolgreichen Start der Veranstaltungsreihe im Jahr 2013 hatte das Konzept überzeugt und an allen Abenden viele interessierte Besucher ins Spitäle gelockt:
Lockere Werkstattatmosphäre, knappe Themeneinführungen, ein stimmungsvoller musikalischer Rahmen, ein ausgesuchtes Vor- und Hauptfilmprogramm. Zum Ausklang dann Gelegenheit zum Austausch,
Gespräche bei Wein und Musik...
Eintritt 7,- EUR, Studierende 5,- EUR.
Herzliche Einladung an alle Architekturfreunde, an Architekten und Innenarchitekten, an Ingenieure, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, an Studierende und Alte Hasen, an
Bauherren und Bauplaner, an Kunstfreunde und Kunstschaffende!
Impressionen vom Filmabend 2015:
Musikalischer Rahmen: Christiane Dehmer, piano (www.christiane-dehmer.de)
(Architekten Grellman Kriebel Teichmann)
Sechs hervorragende und höchst unterschiedliche Bauwerke werden von sechs renommierten internationalen Regisseuren vorgestellt, die der Frage nachgehen: “Wenn Gebäude sprechen könnten,
was würden sie uns erzählen?”
Regisseure
Wim Wenders: Berlin Philharmonic – Berlin, Germany
Michael Glawogger: National Library – St. Petersburg, Russia
Michael Madsen: Halden Prison – Halden, Norway
Robert Redford: Salk Institute – La Jolla, California, USA
Margreth Olin: Opera House – Oslo, Norway
Karim Aïnouz: Centre Pompidou – Paris, France
Produzenten: Erwin M. Schmidt, Gian-Piero Ringel
Executive Producer: Wim Wenders
FAZIT: Gelungener Abend, volles Haus, hier ein paar Bilder von © Michael Ehlers
Einführung: Prof. Martin Naumann (FH Würzburg)
Szenen aus dem Arbeitsalltag und Statements von Weggefährten, Widersachern und Experten zeigen den Architekten wie auch den Privatmenschen Frank O. Gehry. Anhand einiger seiner Bauwerke wird Einblick vermittelt in das faszinierende Wechselspiel von Entwurf und technischer Umsetzung.
Frank Owen Gehry, (* 1929 in Toronto) eigentlich Frank Owen Goldberg ist ein kanadisch-US-amerikanischer Architekt und Designer, der seit 1947 in Kalifornien lebt. Für seine
dekonstruktivistische Architektur wurde ihm 1989 der Pritzker-Preis verliehen. Die New York Times bezeichnete ihn als den höchstgepriesenen US-Architekten seit Frank Lloyd Wright
(1867–1959).
Zu Anfang seiner Karriere baute Gehry konventionell. Gegen Ende der 1970er Jahre veränderte er seine architektonische Formensprache, indem er begann, vermeintlich „ärmliche“ Materialien wie
Sperrholz, Wellblech und im Möbelbau sogar Wellpappe einzusetzen. Charakteristisch für Gehrys Baustil sind seitdem abgewinkelte Ebenen, kippende Räume, umgekehrte Formen und eine gebrochene
Geometrie. Seine Bauten haben, als typisch dekonstruktivistische Gebäude, einen collagenhaft aufgebauten Charakter, indem auseinanderstrebende Bauelemente verknüpft werden, die ein
Ineinanderfließen der Räume realisieren sollen. Ebenso konzipierte er zahlreiche Inneneinrichtungen und Möbelentwürfe.
Einige seiner bekanntesten Werke:
1989: Vitra Design Museum in Weil am Rhein
1991–1997: Guggenheim-Museum in Bilbao
1997–1999: Neuer Zollhof im Düsseldorfer Medienhafen
2000–2001: Gehry-Tower in Hannover
u.v.m.
(Quelle Wikipedia)
Fotos © Michael Ehlers
Architektur im Zeichen des Klimawandels: Während sich die Ozeane erwärmen, steigt der Meeresspiegel an. In Teilen der Welt sind Hitzeperioden zu verzeichnen, in anderen steigt die Niederschlagsmenge bedrohlich. Der Hurrikan Katrina hat 80 Milliarden Dollar Schäden verursacht, der Taifun Haiyan tötete über 5000 Menschen – viele in ihren Häusern. Erfüllt Architektur noch ihren Zweck, uns vor Kälte, Hitze, Regen und Sturm zu schützen? Längst diskutieren Architekten und Ingenieure weltweit, wie wir in Zukunft bauen müssen.
Fotos © Michael Ehlers
Vorprogramm:
Musikalischer Rahmen: Eva Tilly, piano (www.salsamania.de)
Ungefähr die Hälfte der Menschheit lebt in urbanen Gebieten, ein Wert, der sich bis 2050 noch auf 80% erhöhen wird. Die damit einhergehenden Probleme wie Klimawandel, Vereinsamung und schlechte Gesundheitsversorgung beobachtet der dänische Architekt Jan Gehl seit über 40 Jahren. Städte wie Kopenhagen, Melbourne, New York oder Chongqing beginnen nun, seine Lösungsvorschläge aufzugreifen.
Karten im Vorverkauf: Spitäle Di - So 11 bis 18 Uhr
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